Alle Artikel mit dem Schlagwort: Mäeutik

Demenz bei jüngeren Menschen

Der Krank­heits­be­ginn bei Alz­hei­mer liegt vor dem 75 Lebens­jahr. Wenn im Bekann­ten­kreis ein Mensch in die­sem jun­gen Senio­ren­al­ter dar­an erkrankt, ist Hilf­lo­sig­keit oft die Reak­ti­on der Umge­bung. Wir bei Vivo­Mea geben Betrof­fe­nen und Ange­hö­ri­gen Unter­stüt­zung auf dem Weg des Ver­ste­hens und der Annah­me.

Corona in der Pflegeeinrichtung – Stigmatisierung statt Unterstützung?

In der Coro­na-Pan­de­mie soll­ten wir zusam­men­hal­ten und uns gegen­sei­tig unter­stüt­zen. Doch lei­der treibt die Situa­ti­on vie­le Men­schen in eine Art Angst­star­re, in der sie nicht mehr fähig sind, evi­denz­ba­sier­te Ent­schei­dun­gen zu tref­fen. Wir bei Vivo­Mea wur­den des­halb gleich in ver­schie­de­ner Hin­sicht zu Opfern der Umstän­de.

Tag der offenen Tür bei VivoMea

Ein­wei­hung mit Kar­tof­fel­fest am 14. Novem­ber von 14:00 bis 18:00 Uhr Vivo­Mea bedeu­tet „Mein neu­es Leben“ – ein Leit­satz, der sich zu einem guten Stern für alle Men­schen hier ent­wi­ckelt hat. Vier Jah­re nach der Eröff­nung des Agnes-Schni­t­­ger-Hau­­ses, ergän­zen wir nun unse­re 25-jäh­ri­­ge Fir­men­ge­schich­te um ein wei­te­res Kapi­tel und möch­ten das gemein­sam mit Ihnen fei­ern. Denn wir bei Vivo­Mea lie­ben das Leben. Wir sehen jeden Men­schen in sei­ner Gesamt­heit, geben ihm einen Ort der Sicher­heit und voll­kom­me­nen Akzep­tanz. Eine demen­zi­el­le Erkran­kung ist für uns kei­ne vor­ge­zo­ge­ne End­sta­ti­on, son­dern ein Aus­gangs­punkt für etwas neu­es.  Erle­bens­ori­en­tier­tes, statt pro­blem­ori­en­tier­tes Arbei­ten Wir arbei­ten bio­­­gra­­fie- und erle­bens­ori­en­tiert, was bedeu­tet, dass wir sowohl auf die Geschich­te als auch auf die jeweils aktu­el­le Rea­li­tät der von Demenz betrof­fe­nen Men­schen ein­ge­hen, ihre Signa­le im Kon­text deu­ten und dar­aus ihre Bedürf­nis­se ablei­ten. Die uns anver­trau­ten Men­schen füh­len sich dadurch gekannt, ange­nom­men und ver­stan­den – auch dann, wenn sie sich selbst nicht arti­ku­lie­ren kön­nen.  Selbst­ver­trau­en bil­den statt sedie­ren Sedie­ren­de Medi­ka­men­te oder erzie­he­ri­sche Maß­nah­men sind bei uns tabu. Statt­des­sen set­zen wir auf Wahl­frei­heit und för­dern alles, …

Unser Kollege Gerrit Hentschel

Ger­rit Hent­schel ist der Typ Mensch, den man sich als gro­ßen Bru­der wünscht. Seit er die Leh­ren des Mäeu­ti­schen Pfle­ge- und Betreu­ungs­mo­dells anwen­det, kann er sein gro­ßes Herz end­lich Gewinn brin­gend in sei­nem Arbeits­all­tag ein­set­zen.

Das, was fehlt

Ken­nen Sie das Gefühl, wenn einem plötz­lich bewusst wird, dass etwas nicht mehr da ist, es Ihnen aber zuerst par­tout nicht ein­fal­len will, wor­um es sich han­delt? Weil es so zur Nor­ma­li­tät gewor­den war, dass man es für selbst­ver­ständ­lich genom­men hat?

Zimmer frei! Willkommen in der Gemeinschaft

Men­schen mit Demenz brau­chen ein siche­res Umfeld, mit Men­schen, denen sie ver­trau­en und einem All­tag, der ihnen Halt gibt. Unser Haus, unse­re Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen und unser ein­zig­ar­ti­ges Pfle­ge- und Betreu­ungs­kon­zept bie­ten die­sen Schutz. Unse­re Gemein­schaft als Gan­zes, bie­tet aber noch viel mehr – und momen­tan ist sogar Platz in unse­rer Mit­te frei.